Von Bienen und Menschen

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inyanmni Avatar

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Schon die Idee dieses Buches ist genial: drei Geschichten aus drei verschiedenen Jahrhunderten über das Leben mit bzw. ohne Bienen. Passend dazu zeigt das Cover eine Biene am Boden, vielleicht tot, vielleicht gerade noch lebendig, auf jeden Fall in den letzten Zügen.

Am meisten fasziniert mich bislang die Geschichte von Tao im China der Zukunft, als die Menschen selbst die Bestäubung der Pflanzen übernehmen müssen, nachdem die Bienen im "Kollaps" verschwunden sind. Ihr Wunsch nach einem besseren Leben für ihren Sohn ist sehr gut nachzuvollziehen, und die Rückblicke und Erläuterungen, wie es zum Kollaps kommen konnte, sind sehr spannend - und leider viel zu nah an unserer momentanen Realität.

Mit den Geschichten von William und George kann ich mich bislang noch nicht so sehr identifizieren, aber ich bin sicher, das kommt noch, Tao hat ja zumindest in der Leseprobe auch die meisten Kapitel. Ich finde es faszinierend zu erfahren, wie die drei Geschichten miteinander zusammenhängen und würde wahnsinnig gerne weiterlesen!