Ein Buch,das nachdenklich macht!

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seiteeins Avatar

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Dieses Buch hat mir außergewöhnlich gut gefallen, nicht zu unrecht ist es es in Norwegen bereits ein Bestseller!
Zunächst zum Cover: Eine tote Biene, zusätzlich durch eine Lackierung hervorgehoben, dramatischer könnte man den Titel nicht in Szene setzen! Bravo!
Das Buch gliedert sich in drei Erzählstränge. Drei Personen erzählen ihre Geschichte, die zum Ende des Buches interessant verknüpft wird.
Zunächst ist da Tao, die im Jahre 2098 in China lebt. Zu dieser Zeit gibt es keine bestäubenden Insekten mehr und so muss auch Tao, wie viele Andere, alle Blüten von Hand bestäuben. Ihrem Sohn möchte sie dies gerne ersparen, aber bei einem Ausflug fällt er ins Koma und wird abtransportiert. Tao sucht ihn.
Die zweite Person ist George aus Ohio, ein Imker aus Leidenschaft! Seine Geschichte spielt im Jahr 2007. Er würde sich nichts mehr wünschen, als dass sein Sohn die Leidenschaft für die Bienen mit ihm teilen würde, aber dieser will Journalist werden.
Die dritte Person ist William, dessen Geschichte im Jahr 1852 in England spielt. Obwohl man erst den Eindruck hat, er könnte sich zu nichts mehr aufraffen, packt ihn doch noch der Forschergeist und er entwickelt ein "Bienenhaus ".
Dieses Buch bringt uns das Schicksal der Bienen näher und lässt uns nachdenklich zurück! Wir sollten wirklich behutsam mit diesen kleinen Geschöpfen umgehen!