William, George und Tau, drei Menschen auf drei Kontinenten in drei verschiedenen Epochen. Ganz individuelle Geschichten und doch haben alle drei eines gemeinsam, die Bienen. William sucht ein neues Forschungsobjekt und zugleich einen Sinn im Leben, George versucht seine Bienenfarm am Leben zu erhalten und seinen Sohn Tom für den Beruf als Imker zu begeistern und Tao arbeitet nach dem Aussteben der Bienen als Bestäuberin der Bäume.
Langsam und gefühlvoll erzählt Maja Lunde die drei Geschichten und verknüpft sie zu einem Ganzen. Es erwartet einen keine mitreißende Geschichte voller Spannung und Action, und dennoch fällt es schwer das Buch aus den Händen zu legen. Die drei Hauptpersonen schleichen sich mit ihren Problemen und Gefühlen ganz leise an und lassen einen einfach nicht mehr los. Vor Allem die Geschichte in der Zukunft um die Landarbeiterin Tao ist erschreckend und dazu erschreckend realistisch. Ich hätte gerne mehr über ihre Lebensumstände erfahren und bin zugleich eigentlich froh, dass ich nur so wenig weiß. Diesen Zwiespalt bei seinen Lesern auszulösen, das muss man als Autor/in erst einmal beherrschen ! Der Schreibstil ist flüssig und leicht verständlich, dazu bildhaft. Insgesamt eine klare Leseempfehlung !
Langsam und gefühlvoll erzählt Maja Lunde die drei Geschichten und verknüpft sie zu einem Ganzen. Es erwartet einen keine mitreißende Geschichte voller Spannung und Action, und dennoch fällt es schwer das Buch aus den Händen zu legen. Die drei Hauptpersonen schleichen sich mit ihren Problemen und Gefühlen ganz leise an und lassen einen einfach nicht mehr los. Vor Allem die Geschichte in der Zukunft um die Landarbeiterin Tao ist erschreckend und dazu erschreckend realistisch. Ich hätte gerne mehr über ihre Lebensumstände erfahren und bin zugleich eigentlich froh, dass ich nur so wenig weiß. Diesen Zwiespalt bei seinen Lesern auszulösen, das muss man als Autor/in erst einmal beherrschen ! Der Schreibstil ist flüssig und leicht verständlich, dazu bildhaft. Insgesamt eine klare Leseempfehlung !