Bewegend, berührend und beeindruckend!
Der 3. Band der Saga war für mich bisher der absolut bewegendste!
Neben meiner persönlichen starken Identifikationsmöglichkeit mit Elena Greco, zeichnet mir Frau Ferrante nicht nur die Welt Elenas ab, sondern auch meine eigene.
Ferrante schafft es, den Bogen von den 70er bis heute zu zeichnen, denn nicht selten erkennt man eindeutig die Frauenbilder von heute wider und wie Frauen damit leben und umgehen müssen: sei es in Gesprächen sich immer behaupten zu müssen und nicht natürlich ein gleichwertiger Teil davon zu sein oder die Rolle der Frau im Familienverband.
Der Spannungsbogen ist dramatisch gut; man gewinnt den Eindruck, Elena gewinnt immer Aufwind, wenn Lina diesen nicht hat, und vice versa. Elena erkennt garnicht ihre eigene Brillianz und in diesem dritten Band packt sie oftmals ein Mut, den man bisher eher nicht ihr sondern Lina zugeschrieben hätte.
Das Buch ist auf so vielen Ebenen unbedingt zu lesen: ist man auf der Suche nach einer Geschichte der Liebe, der Freundschaft, einer unermüdlichen, gnadenlos ehrlichen und selbstkritischer Mutter und Autorin, der Fängen der politischen Entwicklungen in Italien und Neapel, kurzum Geschichten von alltäglichen Heldinnen und Helden, ist mit diesem Buch sicherlich bestens beraten.
Neben meiner persönlichen starken Identifikationsmöglichkeit mit Elena Greco, zeichnet mir Frau Ferrante nicht nur die Welt Elenas ab, sondern auch meine eigene.
Ferrante schafft es, den Bogen von den 70er bis heute zu zeichnen, denn nicht selten erkennt man eindeutig die Frauenbilder von heute wider und wie Frauen damit leben und umgehen müssen: sei es in Gesprächen sich immer behaupten zu müssen und nicht natürlich ein gleichwertiger Teil davon zu sein oder die Rolle der Frau im Familienverband.
Der Spannungsbogen ist dramatisch gut; man gewinnt den Eindruck, Elena gewinnt immer Aufwind, wenn Lina diesen nicht hat, und vice versa. Elena erkennt garnicht ihre eigene Brillianz und in diesem dritten Band packt sie oftmals ein Mut, den man bisher eher nicht ihr sondern Lina zugeschrieben hätte.
Das Buch ist auf so vielen Ebenen unbedingt zu lesen: ist man auf der Suche nach einer Geschichte der Liebe, der Freundschaft, einer unermüdlichen, gnadenlos ehrlichen und selbstkritischer Mutter und Autorin, der Fängen der politischen Entwicklungen in Italien und Neapel, kurzum Geschichten von alltäglichen Heldinnen und Helden, ist mit diesem Buch sicherlich bestens beraten.