Nicht ganz so gut wie die ersten Bände
Nach dem überragenden 2. Band der Reihe habe ich die Lektüre voller Vorfreunde begonnen. Das beeindruckende an diesen Büchern ist weniger die Geschichte, die manchmal etwas dahinplätschert, sondern vielmehr die dichte Atmosphäre und die interessanten Charaktere.
Hier hat mich der 3. Band etwas enttäuscht. Die Weiterentwicklung der Charaktere fand ich stellenweise nicht besonders überzeugend. Während Lila etwas farbloser wird, was im Hinblick auf ihre Lebensgeschichte auch passend ist, wird Elena wankelmütiger und uninteressanter. Die männlichen Charaktere werden für meinen Geschmack etwas zu stereotyp. Phasenweise zieht sich das Buch etwas. Die Freundschaft zwischen Lila und Elena gerät in diesem Band - wie auch der Titel schon andeutet - in den Hintergrund, so dass zu vermuten steht, dass im letzten Band wieder einiges zusammengeführt wird.
Alles in allem ist auch der 3. Band trotz einiger Schwächen sehr gelungen, da er nach wie vor eine bemerkenswerte Stimmung transportiert, allerdings eben nicht ganz so intensiv, wie dies in den letzten beiden Teilen der Fall war.
Hier hat mich der 3. Band etwas enttäuscht. Die Weiterentwicklung der Charaktere fand ich stellenweise nicht besonders überzeugend. Während Lila etwas farbloser wird, was im Hinblick auf ihre Lebensgeschichte auch passend ist, wird Elena wankelmütiger und uninteressanter. Die männlichen Charaktere werden für meinen Geschmack etwas zu stereotyp. Phasenweise zieht sich das Buch etwas. Die Freundschaft zwischen Lila und Elena gerät in diesem Band - wie auch der Titel schon andeutet - in den Hintergrund, so dass zu vermuten steht, dass im letzten Band wieder einiges zusammengeführt wird.
Alles in allem ist auch der 3. Band trotz einiger Schwächen sehr gelungen, da er nach wie vor eine bemerkenswerte Stimmung transportiert, allerdings eben nicht ganz so intensiv, wie dies in den letzten beiden Teilen der Fall war.