Das Cover und der Titel haben mich sehr neugierig auf diese vielversprechende Dystopie werden lassen, die zudem von einer pakistanischen Schriftstellerin verfasst wurde. Sehr faszinierend finde ich, dass die Autorin selbst aus einem muslimischen Land stammt, in dem die Frauen tagtäglich Repressionen ausgesetzt sind und von einem freien, selbstbestimmten Leben weit entfernt sind. Vor allem die beklemmende, sehr realitätsnahe Thematik der Dystopie hat es wirklich in sich und erinnert tatsächlich etwas an Margret Atwood`s Roman "Der Report der Magd". Auch hier also haben wir eine Welt, die sich um die Reproduktion und den ausreichenden Nachwuchs Sorgen macht und Frauen zu Gebärmaschinen degradiert. Die Leseprobe mit dem lebendigen, bildreichen Schreibstil der Autorin hat mir sehr gut gefallen. Sie gibt bereits einen kleinen, aufschlussreichen Einblick in das Leben in der fiktiven Metropole von. Green City. Ich bin sehr gespannt auf diese moderene Parabel, auf die zum Widerstand entschlossenen Frauen und die Auswirkungen ihrer Tätigkeit im Untergrund ...