Eine vielversprechender Idee

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alice pleasance Avatar

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Das Cover hat mich überhaupt nicht angesprochen, aber der Titel hat mich immerhin so neugierig gemacht, dass ich die Inhaltsangabe gelesen habe. Diese klingt dann auch sehr interessant und vielversprechend und spätestens der Vergleich mit "Der Report der Magd" hat mich dazu veranlasst, die Leseprobe zu lesen. Der Anfang erinnert tatsächlich sehr an Atwoods Dystopie, denn auch hier erfährt man zunächst wenig über das Gesellschaftssystem. Eine Ich-Erzählerin beschreibt eine Nacht in ihrem Leben bzw. ihre "Arbeit". Dass es sich dabei um etwas Illegales handelt, ist schnell klar. Doch abgesehen davon, wird noch nicht viel verraten. Der Stil hat mir gefallen und die Geschichte klingt vielversprechend. Allerdings lässt sich kaum einschätzen, wie sich die Geschichte entwickelt, so dass es durchaus sein kann, dass der positive erste Eindruck täuscht.