Tolle Idee, mässige Umsetzung
Mein Leseeindruck subjektiv, aber spoilerfrei ;)
Ein Muss für Fans von " Der Report der Magd" dieser Slogan und auch der Klappentext haben mich neugierig gemacht auf das Buch.
Es landete auf meinen Wunschzettel und dann hatte ich sogar das Glück es bei Vorablesen zu gewinnen....
Die Geschichte ist in drei Teile gegliedert und wird aus mehreren Perspektiven erzählt.Bei manchen Figuren war es die ICH- Form bei anderen wiederum die dritte Person. Wieso und warum, welche Sichtweise gewählt wurde hat sich mir nicht erschlossen.
Am Anfang des Kapitels ist der jeweilige Name deklariert, wodurch im Grossen und Ganzen kein Durcheinander entsteht.
Den Schreibstil fand ich angenehm, flüssig, einfach gehalten und total unauffällig, also nichts Besonderes.
Sabine war für mich die eigentliche Protagonistin der Geschichte, denn ihre Perspektive stand im Fokus und war noch am besten ausgearbeitet. Über sie erfahren wir eigentlich am meisten, dennoch wurden ihre Gefühle oder Gedankengänge nur spärlich festgehalten. Etwas eigenartig empfand ich übrigens, dass sie Sabine hiess, denn alle weiteren Charaktere hatten fremdländisch klingende Namen....
Ich wurde nicht so richtig warm mit ihr, obwohl sie mir nicht direkt unsympathisch war, trotzdem verspürte ich einfach eine gewisse Distanz.
Entsprechend fühlte ich kaum Emotionen oder Empathie.
Auch die wichtigsten Nebenfiguren wirkten auf mich doch recht blass, nicht anschaulich& lebendig.
Die Thematik an sich und die Idee fand ich grossartig und regt auf alle Fälle zum nachdenken und diskutieren an.
Ebenfalls versprüht das Buch diesen " Report der Magd- Flair" was mir wahnsinnig gut gefiel und mich bei der Stange hielt.
Auch den Aufbau der Geschichte fand ich gut und zu Beginn auch der Verlauf.
Mit der Zeit wurde es dann aber immer wie oberflächlicher und zeitweise schon fast klischeehaft und vor allem gegen Ende auch viel zu übereilt.
Für meinen Geschmack fehlte es der Story ganz klar an Vertiefung, ob es nun um die Charaktere ging, die Welt oder den Verlauf.
Ich vergebe hiermit 3 Sterne
Ein Muss für Fans von " Der Report der Magd" dieser Slogan und auch der Klappentext haben mich neugierig gemacht auf das Buch.
Es landete auf meinen Wunschzettel und dann hatte ich sogar das Glück es bei Vorablesen zu gewinnen....
Die Geschichte ist in drei Teile gegliedert und wird aus mehreren Perspektiven erzählt.Bei manchen Figuren war es die ICH- Form bei anderen wiederum die dritte Person. Wieso und warum, welche Sichtweise gewählt wurde hat sich mir nicht erschlossen.
Am Anfang des Kapitels ist der jeweilige Name deklariert, wodurch im Grossen und Ganzen kein Durcheinander entsteht.
Den Schreibstil fand ich angenehm, flüssig, einfach gehalten und total unauffällig, also nichts Besonderes.
Sabine war für mich die eigentliche Protagonistin der Geschichte, denn ihre Perspektive stand im Fokus und war noch am besten ausgearbeitet. Über sie erfahren wir eigentlich am meisten, dennoch wurden ihre Gefühle oder Gedankengänge nur spärlich festgehalten. Etwas eigenartig empfand ich übrigens, dass sie Sabine hiess, denn alle weiteren Charaktere hatten fremdländisch klingende Namen....
Ich wurde nicht so richtig warm mit ihr, obwohl sie mir nicht direkt unsympathisch war, trotzdem verspürte ich einfach eine gewisse Distanz.
Entsprechend fühlte ich kaum Emotionen oder Empathie.
Auch die wichtigsten Nebenfiguren wirkten auf mich doch recht blass, nicht anschaulich& lebendig.
Die Thematik an sich und die Idee fand ich grossartig und regt auf alle Fälle zum nachdenken und diskutieren an.
Ebenfalls versprüht das Buch diesen " Report der Magd- Flair" was mir wahnsinnig gut gefiel und mich bei der Stange hielt.
Auch den Aufbau der Geschichte fand ich gut und zu Beginn auch der Verlauf.
Mit der Zeit wurde es dann aber immer wie oberflächlicher und zeitweise schon fast klischeehaft und vor allem gegen Ende auch viel zu übereilt.
Für meinen Geschmack fehlte es der Story ganz klar an Vertiefung, ob es nun um die Charaktere ging, die Welt oder den Verlauf.
Ich vergebe hiermit 3 Sterne