Wehmütig
Ben Shatttuck gelingt es in „die Geschichte des Klangs“ auf 100 unaufgeregten Seiten eine emotionale Tiefe herzustellen. Der kurze Roman ist in zwei Erzählblöcke eingeteilt. Teil eins befasst sich mit Lionel, der in der Erinnerung an das gemeinsame Jahr und die Affäre mit seinem Kommilitonen David schwelgt. Die beiden streiften 1919 durch das Land für eine Feldstudie und nahmen mit einem Phonographen Folksongs auf Wachswalzen auf.
Im zweiten Teil steht Annie im Fokus, die eine unerfüllte Ehe mit dem Biologen Henry führt und nach und nach zu begreifen beginnt, dass sie ihr Leben für die vermeintlich große Liebe eher aufgab, anstatt es nach dem Studium neu zu beginnen.
Die Sprache im Buch ist leise und zurückhaltend und zeigt welchen Reiz die Liebe hat und das sie ein Leben lang nachhallt, unabhängig ob sie erfüllend oder schmerzlich ist.
Eine Hommage an Erinnerungen und Wehmut.
Im zweiten Teil steht Annie im Fokus, die eine unerfüllte Ehe mit dem Biologen Henry führt und nach und nach zu begreifen beginnt, dass sie ihr Leben für die vermeintlich große Liebe eher aufgab, anstatt es nach dem Studium neu zu beginnen.
Die Sprache im Buch ist leise und zurückhaltend und zeigt welchen Reiz die Liebe hat und das sie ein Leben lang nachhallt, unabhängig ob sie erfüllend oder schmerzlich ist.
Eine Hommage an Erinnerungen und Wehmut.