Geglückter Schlusspunkt

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Nach den ersten drei Bänden der Neapel-Trilogie von Elena Ferrante hat man sich als Leserin bereits gefragt, ob es der Autorin gelingen mag, diese grandiose Geschichte der beiden Freundinnen Elena und Lila, die man über so viele Jahre begleitet hat, deren Freundschaft mit all ihren Höhen und Tiefen man miterlebt hat und deren gesellschaftliche Umgebung so authentisch und packend geschildert wurde, zu einem runden Ende zu führen. Nun mit der Geschichte des verlorenen Kindes wurden alle Erwartungen übertroffen. Nicht nur schafft Elena Ferrante den Erzählkreis auf höchst erfreuliche Weise zu schließen, ihr gelingt sogar nochmals eine Steigerung zu den ersten Bänden. Ich werde auf jeden Fall zumindest Band drei nochmals lesen, um eine detailliertere Rezension aller Bände zu schreiben. Ganz große Kunst!