leider der letzte Band

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murmel Avatar

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"Die Geschichte des verlorenen Kindes" von Elena Ferrante hat mich besonders bewegt, Das Cover, in dunklem Blau gehalten, vermittelt einen melancholischen Eindruck. Die beiden Freundinnen stehen mit dem Rücken zum Betrachter und schauen auf die Berge und in einen Sonnenuntergang hinein. Der Titel trägt zu der Melancholie bei.
Besonders gut gefällt mir, dass auf den ersten Seiten die Personen und die Familienverhältnisse dargestellt werden. Auch ein kurzer Abriss des bisherigen Lebensweges der Hauptpersonen ist sehr nützlich. Auch ist ein Lesezeichen eingelegt, welches die Namen und Beziehungen zueinander ganz kurz während des Lesens verdeutlicht. Es gefällt mir auch, dass ein Lesebändchen existiert.
Die Spannung wird fortgesetzt und sogar noch gesteigert (was ich nicht für möglich gehalten hatte).
Das Ende ist natürlich berührend. Und besonders schwer fällt es mir zu akzeptieren, dass dies nun der letzte Band dieser faszinierenden neapolitanischen Saga ist.