Beklemmend und zugleich hoffnungsvoll

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Die Thematik, die Maja Lunde in ihrer Tetralogie anspricht, ist heutzutage in aller Munde. Bienensterben, Wassermangel, etc. Ich finde diese Themen beklemmend, und das sind sie auch in "Die Geschichte des Wassers", wenn im Jahre 2041 schon nicht mehr genug für alle da ist.
Virtuos lässt die Autorin in dem Kapitel über Signe in beinahe jedem Satz das Wasser auftauchen, in seinen unterschiedlichsten Formen. Bei David hingegen ist es die Trockenheit, der Mangel. Die Anlieferung von Eis an Signes Geburtstag bekommt durch den krassen Kontrast zur Situtation von David und seinen kleinen Kindern fast schon etwas Groteskes.
Auch wenn ich "Die Geschichte der Bienen" noch nicht kenne, möchte ich den 2. Teil der Reihe unbedingt lesen.