Wasser ist Leben

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Das Cover erinnert sofort an das Buch über die Geschichte der Bienen. Insofern kann man schon erahnen, es wird eine ähnliche Intention haben, nämlich ein Roman über die Folgen der Klimaveänderungen, der Ausbeutung der Erde.
Es geht um die Ressource Wasser. Signe besucht im Jahre 2017 ihren Heimatort in Norwegen. das Eis des Gletschers Blafonna wird abgebaut und soll in die Wüstenstaaten transportiert werden.
Dann lernen wir David uns seine Tochter Lou im Jahre 2041 kennen, auf dem Weg von Argeles Richtung Norden, verheißend locken die Wasserländer, denn hier nur sonnenverbrannter Boden, verlassene Häuser und Brandgeruch in den Kleiden.
Beeindruckend schildert die Autorin in dieser Situation die trostlose und bedrohliche Lage, wenn das Wasser fehlt, das Signe als Kind noch zum Geburtstag in Form von Gletschereis geschenkt bekam, um im Sommer einen Schneemann bauen zu können.
Mich interessiert diese existentielle Thematik sehr, die Leseprobe hat mich sehr gut gefallen und verspricht einen eindringlichen und spannenden Roman über ein Thema, das uns alle angeht.