Verbindungen

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Maja Lunde verknüpft eine Geschichte, die 2017 beginnt und 2041 ihr anfängliches Ende nimmt.
2017 ist die Zeit von Signe, einer Frau, Umweltaktivistin aus Leidenschaft. Sie kehrt in ihre Heimatdorf in Norwegen zurück und macht Entdeckungen, die in ihrer Jugend ihren Anfang genommen haben und bis in die jetzige Zeit hineinreichen. Mit ihrem Schiff, der Blau, macht sie sich auf den Weg nach Frankreich, um ihrer Geschichte ein Ende zu setzen und Klarheit zu verschaffen.
Dass sie dadurch einem Mann und seiner Tochter Jahre später eine neue Perspektive gibt, kann sie damals nicht ahnen.
2041 leidet David wie alle anderen unter einer langanhaltenden Dürre. Mit seiner Tochter Lou, von Frau und Sohn getrennt, überlebt er von Tag zu Tag. Bis die beiden an einem Tag eine Entdeckung machen - ein Boot.
Beiden Geschichten kann man gut folgen, auch wenn teilweise durch sehr lange teils zu langem Sätze kompliziert gestaltet. Dass die Geschichten allerdings nur von einem Boot zusammengehalten werden, haben meine Erwartungen etwas enttäuscht.