Wasserlos

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Signe, eine ältere Dame der heutigen Zeit, hat sich seit ihrer Jugend dafür starkgemacht, dass die Gletscher in ihrer Heimat nicht abgebaut werden. David und seine Tochter Lou kämpfen in der Zukunft gegen die Dürre, die sich in der Welt breitgemacht hat.
"Die Geschichte des Wassers" ist ein Teil von Maja Lundes Klimaquartett, das in Romanform aufzeigt, was passieren könnte, wenn die Menschheit weiter Raubbau an der Erde betreibt. Die Autorin tut das nicht mit erhobenem Zeigefinger, im Gegenteil, sie lässt uns zusehen, unterhält uns und lässt die Erkenntnis dabei durchsickern. Dafür braucht sie keine wissenschaftlichen Erklärungen. Sie nutzt die Form der Dystopie, zeichnet eine düstere neue Welt, lässt den Leser mit den Protagonisten mitleiden. Die Reflexion kommt von selbst.
Noble Absichten, gute Lesbarkeit und eine packende Geschichte machen dieses Buch aus.