Wichtige Botschaft ,aber die Umsetzung entäuscht

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schokoflocke Avatar

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Wir wissen eigentlich alle,wie kostbar und lebenswichtig das Wasser ist,aber in unseren westlichen Welt,wo (zum Glück) kein Wassermangel gibt,ist das Wissen nur theoretisch.In Maj Lund hat sich in irem neuen Roman vorgenommen unseres Unweltbewusstsein in dieser Hinsicht zu erweitern und erzählt eine Geschichte,die das Wasser als Hauptthema hat.So folgen wir 2017 der fast 70-jährigen norwegischen Umweltaktivistin Signe auf ihrer letzten,sehr persönlichen Aktion,dabei erfährt man viel aus Signes Leben und ihren Kampf um die Erhaltung der Flüsse in Norwegen.Pararell dazu begleitet man 2041 den jungen David und seine Tochter Lou auf der Flucht von der ewigen Dürre,die in seiner fast schon dystopischen Welt das ganze Leben lahm legt.
Die Botschaft des Buches ist sehr deutlich und klar erkennbar,macht nachdenklich und für mich ist das auch der einzige Grund dieses Buch zu lesen.Alles andere hat mich nur wenig überzeugt.Die Charaktere sind sehr blass und die Handlung leider ziemlich unspannend.Aus der Idee konnte man bestimmt sehr viel mehr rausholen,das steckt schon viel Potenzial drin,deswegen ist die Umsetzung auch so enttäuschend...Da hab ich viel mehr erwartet.