Lesenswert

Voller Stern Voller Stern Voller Stern Voller Stern Leerer Stern
arc_of_time Avatar

Von

Gleich mit dem zweiten Satz wird man als Leser neugierig gemacht, denn wer wünscht sich schon den Tod des eigenen Vaters?
Doch der Ich-Erzähler Bobby beschreibt seinen Vater als Säufer, der seinen Hof absichtlich herunterwirtschaftet, damit sein Sohn möglichst wenig Geld dafür bekommt. Der Sohn möchte so schnell wie möglich an den Meistbietenden verkaufen, um alles hinter sich zu lassen.
Schließlich muss er für seine Frau und sein Baby sorgen. Alle sagen, dass Triona zu gut für ihn ist und auch er selbst weiß nicht, was sie an ihm findet.
Handlungsort ist Irland zur Zeit der Finanzkrise.
Die Geschichte ist aus der Ich-Perspektive geschrieben, der Erzählton stellenweise derb, aber interessant.
Das Cover sagt mir zu und auch der Schreibstil macht mich neugierig auf den Fortgang der Geschichte.
Gerne würde ich die Geschichte weiterverfolgen und mich daher freuen, sollte ich ein Exemplar gewinnen.