„Die nassen Abdrücke bluten übers Papier“ - Gleich mit der ersten Szene hat mich Rachmann komplett eingefangen. Eine lebendige Sprache mit tollen Wortbildern, die die Badeszene sofort vor meinem inneren Auge real werden lässt. Sein Erzählstil macht Lust auf mehr, die beginnende Handlung mit ihren Figuren wirkt kompliziert und interessant zugleich. Ich bin gespannt, wie sich die Kunstszene der 50er Jahre im Verlauf der nächsten Jahrzehnte verändern wird und welche Rolle Pinch im Leben seines berühmten Vaters (den ich bisher noch nicht kannte) spielen wird. Nebenbei bemerkt ist allein das Cover es schon wert, das Buch in die Hand zu nehmen.