die traurige Suche eines Mannes nach seiner Bestimmung

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miian Avatar

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Mit einer unbedachten Äußerung zerstört der erfolgreiche Maler Bear Bavinsky die Hoffnungen und Träume seines Sohnes Cahrles "Pinch" Bavinsky, selbst ein erfolgreicher Künstler zu werden. Der Hoffnung beraubt ersinnt Pinch neue Pläne, wie er seinen Platzhh in der Kunstgeschichte sichern kann. Manchmal Opfer äußerer Umstände und manchmal Opfer seiner selbst treibt Pinch durchs Leben bis er schlussendlich begreift, was ihm Freude bereitet und wie er doch noch Großes vollbringen kann.

Tom Rachmann lässt den Leser seine Hauptfigur von früher Kindheit an sein ganzes Leben lange begleiten und schafft es dabei, einen außergewöhnlich gewöhnlichen Charakter zu gestalten. Manchmal muss man einfach Mitleid mit Pinch haben, manchmal möchte man sich beinahe schämen für das Verhalten von Pinch oder ihm gute Ratschläge erteilen, so lebensnah erscheint einem diese Person.

Fazit: Eine gute Lektüre mit Tiefgang aber dennoch angenehm leicht zu lesen. Eine klare Kaufempfehlung!