Tom Rachmanns „Die Gesichter“ handelt von der schwierigen Beziehung zwischen Bear Bavinsky und dessen Sohn Charles, genannt Pinch. Pinch möchte in die Fußstapfen seines berühmten Vaters, des Malers Bear treten, doch dieser Wunsch ist von Anfang an zum Scheitern verurteilt und erst nach langer Zeit gelingt es Pinch, sich von seinem Vater zu emanzipieren.
Rachmann beschreibt eine komplexe Vater-Sohn-Beziehung in all ihren Facetten, psychologisch fein ausgearbeitet, eingerahmt von den Absurditäten der Kunstszene.
Die ausführliche Beschreibung einiger der Nebenfiguren hätte es für meinen Geschmack für die Geschichte nicht gebraucht. Aber trotz allem ein äußerst interessanter Roman eines begnadeten Erzählers.
Rachmann beschreibt eine komplexe Vater-Sohn-Beziehung in all ihren Facetten, psychologisch fein ausgearbeitet, eingerahmt von den Absurditäten der Kunstszene.
Die ausführliche Beschreibung einiger der Nebenfiguren hätte es für meinen Geschmack für die Geschichte nicht gebraucht. Aber trotz allem ein äußerst interessanter Roman eines begnadeten Erzählers.