Diese Rezension fällt mir nicht leicht. „Die Gesichter“ ist ein Buch, welches definitiv nicht zu jedem Leser passt. Dabei ist es sprachlich sehr gut geschrieben. Bear Bavinsky und seine Familie wurden vor meinem inneren Auge zum Leben erweckt. Gut, Charles wirkt sehr farblos, doch das ist er auch. Man spürt, dass sich der Autor viele Gedanken über den Stil gemacht hat. Doch das reichte einfach nicht. Dieses Buch handelt nicht nur von einem Maler, es erscheint mir wie ein Gemälde. Technisch kann es noch so gut sein, es gefällt dennoch nicht jedem und das muss es auch nicht.
Mich persönlich hat das Buch nicht abgeholt, dennoch würde ich es nicht als schlecht bezeichnen. Wem der Klappentext zusagt und wer sich darauf einlassen kann, auch Längen in der Handlung zu ertragen, weil es eben in Charles Leben auch Längen gibt, der darf sich ruhig an das Buch wagen.
Mich persönlich hat das Buch nicht abgeholt, dennoch würde ich es nicht als schlecht bezeichnen. Wem der Klappentext zusagt und wer sich darauf einlassen kann, auch Längen in der Handlung zu ertragen, weil es eben in Charles Leben auch Längen gibt, der darf sich ruhig an das Buch wagen.