Vater und Sohn

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missy2014 Avatar

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Mit " Die Gesichter " hat Tom Rachmann mal wieder einen faszinierenden Roman über das Verhälnis Eltern zu ihren Kindern geschrieben. In der Geschichte geht es um das oftmals nicht einfache Verhältnis zwischen Vater und und seinem Lieblingssohn. Obwohl der Vater erkennt, dass sein Sohn ein großes Talent zu einem außergewöhnlichem Maler hat, verunsichert er ihn und macht ihn aus Neid glauben, dass er niemals so gut werden wird, wie er selbst. Desillisioniert verlässt der Sohn sein Zuhause und versucht sein Glück in anderen Berufen. Der Roman ist sehr eindringlich geschrieben und bringt den Leser/ die Leserin dazu über den eigenen Umgang mit seinen Kindern nachzudenken. Der außergewöhnlich gute und nachdenkliche Schreibstil macht sehr viel Freude an diesem wunderbaren Buch.