Keine leichte Lektüre, aber sehr intensiv

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Das Cover hat mich erst auf den zweiten Blick angesprochen, als mir bewusst wurde, das es sich um eine Kinderzeichnung handelt – in Verbindung mit dem Klappentext hat mich das sehr berührt. Denn diese jungen Mädchen, diese Heldinnen, wie sie sich im Buch nennen, ihnen wird ihre Unschuld, ihre Unbeschwertheit gestohlen von dem Leben, das so viel Hartes für sie bereithält. Drogenabhängigkeit, Selbstmord, finanzieller Ruin ... all das bekommen sie bereits im zarten Teenager-Alter mit. Es wird mit einer solch ruhigen Selbstverständlichkeit erzählt, dass es fast ein bisschen schwer zu ertragen ist. Und dann kommt der Tag, der die Freundschaft von Maria Fabiola und Eulabee verändern wird. Das kommt in der Leseprobe noch nicht vor, wird aber im Klappentext als zentral herausgestellt, deshalb bin ich extrem gespannt darauf, was die Hintergründe dieser Szene sind – und wie die Erzählerin damit umgehen wird. Lügt sie? Oder verdrängt sie etwas? Das Buch behandelt ein schwieriges Thema, und ich bin sehr gespannt, wie es umgesetzt wird.