Spannender Start in eine Comicserie mit wunderschön lebhaften Illustrationen

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sophiesyndrom Avatar

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Erin ist der erste Teil einer sechsbändigen Comicserie, die sich im Rahmen einer phantastischen Handlung auf die Themen Natur- und Umweltschutz fokussiert. Der Handlungsstrang erstreckt sich über die gesamte Reihe und findet mit Erin, die im ersten Band auf ihren Giganten Yrso trifft, seinen Anfang. Auf magische Weise ist Erin mit Yrso verbunden und kann so mit der Natur interagieren und große Kraft wirken. Das alles ist auch nötig, um sich dem Konzern Crossland Corporation entgegenzustellen, der mit jenen Naturkräften Böses im Schilde führt.
Mich haben bereits in der Leseprobe die detailverliebten und lebhaften Illustrationen begeistert, die sehr viel Schwung in die Geschichte bringen. Alles ist in wunderbar satten Farben gehalten, die Natur und Umwelt sehr gut einfangen. Gut zur Geltung kommen die Illustrationen auch besonders durch das große Format, wobei ich bei dieser Größe eher einen Hardcover-Einband bevorzugt hätte. Die Handlung konnte mich ebenso einnehmen, allerdings hätte ich mir an manchen Stellen ein wenig mehr Länge gewünscht, um noch tiefer in die Geschichte eintauchen zu können und Erin und ihren Giganten noch weiter kennenzulernen. Umso gespannter bin ich auf die weiteren Teile, in denen weitere Protagonisten und Giganten hinzukommen. Ich frage mich, ob sich bereits im zweiten Teil ein Zusammenspiel ergeben wird oder ob die Giganten wohl erst im letzten Teil wirklich aufeinandertreffen.