Ein cooler uncooler Typ

Die Geschichte geht um Wilbur. Er ist 14 Jahre alt und lebt mit seinen beiden Müttern (Mum und Mup, zusammen Mumps) zusammen in Kanada. Er wurde bis zur siebten Klasse zu Hause unterrichtet und der Anfang in die Schule war nicht so toll. Die Kinder sollten einen Brief für eine Zeitkapsel schreiben, der leider verloren ging und von dem Fiesling der Schule kopiert und überall verbreitet wurde. Seitdem wird Wilbur vor allem von dem Fiesling Tyler gemobbt. Sein bester Freund ist Sal, der schon 85 Jahre alt ist. Mit Sal geht Will samstags zur Aquagymnastik mit ganz vielen Frauen über 70. Außer Sal hat er nur noch einen Freund, nämlich Alex. Der ist aber verliebt und hat Wilbur über seinen Freund etwas vergessen. Wilbur spielt Triangel im Schulorchester. Dann gibt es einen Austausch mit einem Orchester aus Paris. Der Austauschschüler, den Wilburs Familie bei sich aufnehmen soll, heißt Charlie und es stellt sich heraus, dass er ein Mädchen ist. Und Wilbur findet Charlie ganz toll. Leider hält er sich selbst für eine Niete und er will gar nicht mehr nach Paris fahren. Seine Freunde Sal, Alex und auch Fab helfen ihm, selbstbewusster zu sein und stylen ihm komplett um. Und dann trifft er Charlie wieder….

Mir gefällt das Buch total gut! Das Cover fand ich erstmal nicht so toll, aber irgendwie passt es doch zum Buch. Aber ich hätte es nach dem Cover nicht gekauft. Die Geschichte gefällt mir gut. Wilbur hat am Anfang versucht, unsichtbar zu sein, und am Ende war er etwas selbstbewusster und hat sich was getraut. Seine Freunde haben ihm dabei geholfen. Wilbur ist anders als andere Hauptpersonen aus Büchern, und das mag ich. Er ist kein super Typ sondern ein ganz normaler Junge, er wird sogar im Gegenteil von anderen Kinder geärgert. Natürlich gibt es auch einen Fiesling. Das Buch ist oft witzig und manchmal aber auch sehr traurig. Wilbur, sein Mumps, Sal und Alex mochte ich sofort, genauso wie Charlie. Ich kann das Buch nur empfehlen! Ich werde bestimmt noch mehr von der Autorin lesen.