Wilburs Selbstfindung

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khaleesi Avatar

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Susin Nielsen ist hier wieder ein tolles Buch gelungen. Sie beschreibt wie der Wilbur seine erste Liebe findet und eben auch sich selbst und ein paar Freunde.

Wilbur ist bis zur siebten Klasse zu Hause von seinen beiden Müttern unterrichtet worden. Der Wechsel in die Großstadt und an die öffentliche Schule, auch die Geldnot der Familie sind einschneidende Ereignisse. Dass er bereits am ersten Tag als Mobbingopfer von Tyler auserkoren wird, macht sein Leben auch nicht leichter. Wilbur versucht fortan unsichtbar zu bleiben, um dem Ärger aus dem Weg zu gehen.
Als die französische Austauschschülerin Charlie in sein Leben tritt, kommt er aus seinem Schneckenhaus.
Die Geschichte ist wunderbar leicht geschrieben, mit ernsthaften Anteilen aber auch einer Prise Humor. Eine Mischung, die wirklich Spaß macht und gut funktioniert.
Das witzige Cover passt sehr gut zu der Geschichte, wie sich dies erklärt möchte ich aber nicht spoilern.
Von mir gibt es fünf Punkte für diese einfühlsame Geschichte.