Der geheime Raum in der Bibliothek

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merlyana Avatar

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Das Cover des Buches „Die Goldene Schreibmaschine“ ist wunderschön gestaltet und hat mich sofort angesprochen. Auch der Klappentext hat mich neugierig gemacht.

Emily, die bei ihren Großeltern lebt, da ihre Eltern im Ausland arbeiten liebt Bücher. Sie ist die Hauptfigur des Buches und man muss sie einfach sofort ins Herz schließen.

Da ihre Oma in einer Bibliothek arbeitet, ist diese nach der Schule natürlich Emilys Lieblingsort. Durch Zufall entdeckt sie in einem Buch einen Goldenen Füller, der sich als Schlüssel für eine geheime Bibliothek in der Bibliothek entpuppt.

Als Emily feststellt, dass sich mit der Schreibmaschine Geschehnisse in den Büchern umschreiben lassen, ändert sie Dinge zu ihrem Vorteil. Schnell merkt sie, dass diese vermeintlichen Vorteile auch die Realität verändern.

Wird es Emily gelingen den verhassten Lehrer zu stoppen? Denn Herr Dresskau ist ebenfalls auf der Suche nach diesem geheimen Ort.

Der Charakter des Lehrers ist von Anfang an sehr böse dargestellt. Das unsympathische Verhalten des Lehrers, empfinde ich ab einem gewissen Punkt allerdings sehr überspitzt und unvorstellbar, dass ihm keine Grenzen gesetzt wurden, wie er mit den Kindern umging und seine Macht missbrauchte.

Es ist das erste Kinderbuch des Autors Carsten Henn, mit Leseempfehlung für Kinder ab 10 Jahren. Der Schreibstil war flüssig und die ersten Seiten habe ich nur so überflogen. Doch das ließ nach, da mir die Spannung fehlte. Auch wenn mich die Geschichte nicht 100 % überzeugen konnte, ist es ein empfehlenswertes Buch und meine Neugier auf den Bestseller des Autors „Der Buchspazierer“ wurde geweckt.