Hallig
1944 fliegt ein englischer Pilot mit seinem Flugzeug über die Hallig und stürzt ab. Dort residiert seit Jahren die Gräfin mit ihrer jungen Hausdame und einem Helfer. Fernab vom Festland setzt sie dort ihre eigenen Regeln und hat es sich zu Aufgabe gemacht, Geflüchteten zu helfen. Sie nimmt auch den verletzten Piloten bei sich auf und denkt dabei nicht an die Konsequenzen, die ihr durch die Gestapo drohen würden, wenn sie einen Engländer versteckt. Sie ist eine historisch belegte Person, die auf der Hallg in einfachen Verhältnissen ohne Strom und fließendes Wasser lebt. Sie hat durchaus denkwürdige Eigenarten, die ihre Mitbewohner so akzeptieren. Nur der englische Pilot weckt in ihr längst vergessene Erinnerungen. Das Buch ist leicht zu lesen und stellt keine großen Ansprüche an den Lesern, auch nicht von der Handlung her.