Jürgen Todenhöfer ist schon seit Jahrzehnten ein großartiger Kenner des Mittleren Ostens. Seine kritische Stimme gegen die Kriegstreiberei fand und finde ich stets glaubwürdig. Insofern hat mich dieses Buch erwartungsgemäß sehr beschäftigt, fasziniert und erschüttert.
Er berichtet von seinen Reisen in die Krisengebiete, Begegnungen mit Politikern und einfachen Menschen aus der Bevölkerung, von Bedrohung, Not und Elend. Aber auch von Doppelmoral und den wirtschaftlichen Interessen, der Rolle von Medien und Religionen, von Intoleranz und Terror, sowie die überheblichen und egoistischen Interessen wie z. B. bei den USA. In seinen Augen ist Humanität die einzige Möglichkeit, dauerhaft Frieden zu stiften. Und damit geht seine Kritik an die mangelhafte Humanität des Westens.
Das Buch ist sehr gut zu lesen durch die gekonnte Aufteilung der Kapitel und jeweils kurze betitelte Abschnitte. Hilfreich ergänzt wird das Buch durch Personen-, Sach- und Ortsregister im Anhang.
Alles in allem: ein wertvolles und sehr wichtiges Buch!
Er berichtet von seinen Reisen in die Krisengebiete, Begegnungen mit Politikern und einfachen Menschen aus der Bevölkerung, von Bedrohung, Not und Elend. Aber auch von Doppelmoral und den wirtschaftlichen Interessen, der Rolle von Medien und Religionen, von Intoleranz und Terror, sowie die überheblichen und egoistischen Interessen wie z. B. bei den USA. In seinen Augen ist Humanität die einzige Möglichkeit, dauerhaft Frieden zu stiften. Und damit geht seine Kritik an die mangelhafte Humanität des Westens.
Das Buch ist sehr gut zu lesen durch die gekonnte Aufteilung der Kapitel und jeweils kurze betitelte Abschnitte. Hilfreich ergänzt wird das Buch durch Personen-, Sach- und Ortsregister im Anhang.
Alles in allem: ein wertvolles und sehr wichtiges Buch!