Erschütternd

Voller Stern Voller Stern Voller Stern Voller Stern Voller Stern
friends Avatar

Von

Zum Inhalt :

Ein großes Plädoyer für Humanismus, eine schonungslose Reportage über das wahre Gesicht unserer Zivilisation und ein Frontbericht aus den Krisengebieten der Welt – das wichtigste Buch von Bestsellerautor Jürgen Todenhöfer

Die Außenpolitik des Westens beruht auf einer zentralen Lüge: Seine oft terroristischen Militärinterventionen dienen nie der Freiheit und Demokratie, sondern stets ökonomischen und geostrategischen Interessen. Unter Lebensgefahr recherchierte Jürgen Todenhöfer dies zusammen mit seinem Sohn Frederic in den gefährlichsten Krisengebieten der Welt. Sein Fazit: Der Westen muss die Menschenrechte vorleben, statt sie nur vorzuheucheln. Und seine Medien müssen damit aufhören, diese Heuchelei zu decken. Der Westen wird sonst alle Katastrophen der Vergangenheit erneut erleben. Er muss andere Völker und Kulturen so behandeln, wie er selbst behandelt werden will. Nur dann hat er eine Zukunft.

Das Buch ist sehr gut geschrieben. Eine Untertitelung über dem jeweiligen Abschnitt hilft , daß zu lesen, was zuerst interessiert.

Mit vielen Bildern und Eindrücken von den "Kriegen" des Westens.

Wie Länder und Menschen einfach ausradiert werden, hätte man nie zu glauben gedacht.
Jürgen Todenhöfer reist viele Jahre durch alle Kriegsgebiete. Noch nie hat er Kinder gesehen, die einen Krieg angefangen haben.

Strategische Interessen, wirtschaftliche Interessen, alle diese werden in dem Buch klar herausgeschrieben.

Friedensnobelpreisträger die keinen Frieden verbreiten, sondern weiter machen mit dem Krieg.

In den allermeisten Fällen sind es Machthaber aus den USA oder den Saudis, die nicht das bekommen, was sie wollen.
keine Unterwerfer, die sagen was sie sollen.

Also sind es Terroristen und diese müssen - in den Augen der Kriegstreiber - vernichtet werden.

Jeder sollte das Buch lesen, aber vor allem alle die jenigen, die meinen, ein krieg ist eine Lösung.
Aber ich bezweifle, daß sich ein Saudischer Machthaber oder US-Präsdient dieses Buch antun werden.

Auch in unseren Landen wird es sicher nicht bei Markus Lanz als "sehr lesenswert" vorgestellt werden.