Familiäre Differenzen

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schliesi Avatar

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Inhalt:
Der Roman spielt in Island, Hauptprotagonisten ist Frida, eine junge Frau in den zwanzigern. Als ihr Vater stirbt verliert sie ihre wichtigste Bezugsperson. Denn mit ihrer Mutter und ihrer Schwester hat sie nicht viel gemeinsam. Der Roman wird in der Ich-Form erzählt und wechselt oftmals zwischen der Gegenwart und Friedas Vergangenheit.

Meine Meinung:
Ich hatte mir aufgrund der Leseprobe einen heiteren und kurzweiligen Roman versprochen. Leider konnte mich die Handlung nicht überzeugen. Teilweise fand ich die Gegebenheiten schon recht witzig erzählt, aber es gab auch sehr viele Längen, wobei ich immer wieder dachte, warum schreibt die Autorin jetzt darüber. Irgendwie fühlte sich der Roman für mich nicht vollständig an und auch der Schluss lässt mich etwas ratlos zurück. Ich habe immer wieder auf eine tiefgreifende Wendung oder wichtige Ereignisse gehofft, aber leider plätschert die Handlung mehr als seicht vor sich hin. Wenn man diesen Roman nicht liest, hat man auch nichts verpasst.