Dieses Buch liest sich so, wie es der Titel schon ankündigt. Der Titel hat mit dem Buch sehr wenig gemein, die grüne Bluse wird genau zweimal erwähnt.Das ganze Buch ist eine Zusammenschau von Ereignissen, die sich willkürlich aneinanderreihen. Eine Familie, bestehend aus den Eltern und zwei Töchtern. Die Mutter ist seit langem tablettenabhängig, der Vater vor kurzem verstorben. Beide Töchter haben Schwierigkeiten, ihr Leben in die richtigen Bahnen zu lenken. Gubba, die Ältere, hat sehr früh ein Kind bekommen und lebt mit dem Jungen immer noch in ihrem Elternhaus. Sie hält sich mit Jobs über Wasser und durch das Dasein des Enkelkindes hat auch die Großmutter eine Aufgabe. Mutter und Tochter sind wohl so etwas wie "Schicksalsgefährten". Frida, die Jüngere, war wohl sehr mit ihrem Vater verbunden und wird nach seinem Tod ausgegrenzt. Sie lebt in einer eigenen Wohnung und arbeitet bei einer kleinen Zeitung, vorher hat sie in einer Parfümerie gearbeitet. Die ganzen Geschichtchen die sich um diese Familie und um den Tod des Vaters ranken sind für mich an den Haaren herbeigezogen Das Guch kann man lesen, es ist aber keinesfalls ein "Muß"!