Hat mich leider nicht gefesselt

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alwina Avatar

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"Die grüne Bluse meiner Schwester" handelt von der 24-jährigen Frida, die vor kurzem ihren Vater verloren hat. Das Verhältnis zu ihrer Mutter und ihrer Shwester gestaltet sich eher schwierig. Obwohl sie eigentlich Isländisch studiert hat, arbeitet sie in eine Parfümerie, da sie ihre Abschlussarbeit noch nicht geschrieben hat. Nachdem sie nach dem Tod des Vaters in ein Loch fällt, beschließt sie ihr Leben umzukrempeln. Sie kündigt ihren Job und beginnt als Journalistin bei der Zeitung " Nachrichten". Ihre Aufgabe ist dabei etwas delikat, sie soll die gegnerische Zeitung "Wochenblatt" ausspionieren und einen Artikel über ihre Zeit dort verfassen.
Auch wenn das Buch an sich gut zu lesen ist, hat es mich leider überhaupt nicht gefesselt. Auch wenn auf der Buchrückseite steht, dass Frida feststellt, dass man nur Lebenslust und Freunde braucht um glücklich zu sein, habe ich davon nicht viel gemerkt. Sie hat nicht wirklich enge Freunde und warum genau sie sich mit ihrer Mutter und ihrer Schwester so gar nicht versteht, blieb mir ein Rätsel. Irgendwie hätte ich mir bei dem Buch mehr Humor gewünscht, teilweise war es recht spröde geschrieben, so dass ich die Lust verloren weiterzulesen.
Auch wenn ich ohne grpße Erwartungen das Buch begonnen habe, hatte ich nach der Leseprobe ein witzigeres und charmanteres Buch erwartet - ein leichtes Buch für zwischendurch. Dem war aber nicht so, vielleicht ist der isländische Stil einfach nicht so meine Welt, aber ich kann dieses Buch nicht weiter empfehlen.