Kein Muss, aber trotzdem schön

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In "Die grüne Bluse meiner Schwester" erzählt Gerður Kristný von Fridas eigenartiger Familie. Der Roman beginnt damit, dass wir erfahren, dass Frida ihre eigene Schwester nicht ausstehen kann. Außerdem stört sie auch ihre Mutter. Ihre Familie ist eigentlich in zwei Teile aufgeteilt: Frida - Vater, und Gabba - Mutter. Doch als plötzlich Fridas Vater stirbt, wird diese Aufteilung durcheinander gebracht. Sie hält es nicht mehr aus. Jetzt ist ihr Vater weg, ihr Job nervt und ihre Familie bringt sie noch zur Weißglut. Doch bevor sie richtig durchdreht, merkt sie, dass es ein Leben ohne Familie genauso gut geben kann, und man eigentlich nur gute Freunde und Spaß am Leben braucht.

Die Idee ist toll und das Buch ist teilweise auch gut geschrieben, jedoch gibt es einige Sätze/Abschnitt, die irgendwie schwer verständlich sind und nichts mit dem Rest zu tun haben. Manchmal fühlt man sich so, als wäre ein Thema einfach auf einmal abgehakt, obwohl man noch mittendrin war.
Ich konnte mich leider nicht so gut in die Geschichte hineinversetzen und habe auch den Sinn nicht ganz erkannt. Deshalb fällt es mir hier auch schwer, eine tolle Rezension zu schreiben.

Trotzdem hat es mir einige schöne Stunden bereitet, weshalb das Buch von mir 3,5 Sterne erhält.