Die Guten und die Toten

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stefnie Avatar

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Das Cover hatte mich neugierig auf mehr gemacht. Bei der Leseprobe dachte ich noch "Okay, der Schreibstil ist anders, aber interessant und mal was neues. Die Geschichte/Inhaltsangabe klingt auch nicht verkehrt."
Aber ich muss ehrlich zugeben, als ich das ganze Buch dann jetzt vor mir hatte, hat sich meine Meinung leider geändert.
Ich lese ein Buch mit solch einer Seitenzahl meist in ein bis zwei Tagen, aber hier hatte ich Probleme richtig reinzufinden. Ich hatte zweitweise wirklich Probleme herauszufinden, wer was gesagt hat (wörtliche Rede einfach nur mit Bindestrichen angegeben), in welcher Zeit wir gerade sind (Gegenwart und z.B Gedankensprünge zu früher) und wenn dann auch noch einige Passagen auf einmal komplett auf Englisch geschrieben sind, dann bin ich ja komplett verloren. Also ja, ich glaube ich habe den Sinn dahinter verstanden, aber es wäre schön gewesen, wenn das irgendwo als kleiner Vermerk gewesen wäre. (Falls dieser Vermerk vorhanden ist und ich ihn übersehen habe, dann entschuldige ich mich und bitte Euch, dass ihr diesen"Beschwerdepunkt" wieder vergesst!)
Ich habe das Buch dennoch zu Ende gelesen, kann aber sagen, dass ich wohl kein weiteres Buch von Kim Koplin lesen werde.

Ich bitte aber alle, die meine Rezension lesen, dass sie sich nicht abschrecken lassen und sich ein eigenes Bild von diesem Buch machen. Denn bekanntlich hat ja jeder einen anderen Geschmack.