Spannender Krimi Noir mit Suchtfaktor

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mycloudy Avatar

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Was haben ein Staatssekretär,ein Parkwächter und eine angehende Polizistin gemeinsam?
Sie sind Hauptfiguren in Kim Koplins Berlin Noir Krimi „Die Guten und die Toten.“
Zugegeben musste ich erst mal in den ungewöhnlichen Schreibstil reinfinden.
Die Dialoge wirken stichwortartig;es fehlt die übliche Zeichensetzung und Koplin schmückt in seinen Ausführungen nichts aus.Da ist kein Wort zuviel geschrieben und die Sprache ist dem Millieu entsprechend oft sehr derb.
Aber genau diese Schreibweise macht den Thriller so authentisch und so lesenswert.

Die Geschichte rast in einem unglaublichen Tempo dahin und man kann den Roman nicht aus der Hand legen,da man unbedingt wissen möchte,wie es mit der Hauptfigur Saad und seiner Tochter weitergeht.
Fazit: Ein Roman,den man in einem Rutsch durchliest und der einen nicht mehr loslässt.Bitte mehr davon.