Ein super Finale

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lerchie Avatar

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Im Hamburger Hafen, 1911, behandelt Anne Fitzpatrick in ihrer Arztpraxis auch chinesische Frauen, die in als Arbeitskräfte angeworben worden sind. Als eine Frau stirbt, vor Annes Augen, schwört sie, die Verantwortlichen zu finden. Mit Kommissar Berthold Rheydt im Chinesenviertel nachzuforschen. Rheydt glaubt, die Handschrift eines Feindes zu erkennen, doch ist sein Herz nicht ganz bei der Sache, denn er hat Helene Curtius seine Lebe erklärt. Und auch Helene kämpft um das Heil misshandelter Frauen. Anne gerät in große Gefahr und der Kommissar verändert durch einen Schritt sein Leben für immer.

Meine Meinung
Dies ist der dritte Band der Reihe um die Hafenärztin Anne Fitzpatrick, die eigentlich ganz anders heißt. Wie der Leser schon weiß, musste sie aus England fliehen und praktiziert unter dem Namen Fitzpatrick im Hamburger Hafenviertel. Auch dieses Buch ist wieder sehr gut geschrieben. Keine Unklarheit im Text störte meinen Lesefluss. In der Geschichte war ich auch gleich wieder drinnen, konnte mich gut in die Protagonisten hineinversetzen. Ich konnte Anne gut verstehen, auch wenn sie sich mit ihrem Handeln strafbar machte. Genauso wie Helene Curtius. Pauline tat mir leid. Was diese drei Aussagen zu bedeuten haben, das muss der geneigte Leser selbst lesen. Letztendlich kann Helene ihrer Freundin Pauline das Leben etwas erleichtern, wieso, das muss der Leser auch selbst lesen. Für mich ist allerdings eine Frage offen geblieben, doch welche das ist, das verrate ich hier natürlich auch nicht. Das Buch was wieder spannend vom Anfang bis zum Ende. Es hat mir sehr gut gefallen, mich gefesselt und sehr gut unterhalten. Ich empfehle es gerne weiter und vergebe die volle Bewertungszahl.