Hamburg um 1911 – eine verruchte Opiumhöhle?

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Geschichtliches über die deutsche Kolonie Tsingtau rund um 1911 erfährt der Leser des einstmaligen deutschen Kaiserreiches mit dem großen Freihafen Hamburg, rund um die Schmuckstraße mit ihren Bordells, Spielhallen, Garküchen, Gerüchen auch nach Opium und nach Kriminalität. Zwischen der chinesischen Bevölkerung in Hamburg als Umschlaghafen für Opium, Morphium und Heroin neben Menschenschmuggel agiert die Hafenärztin Anne weiterhin mitten in der spannenden Gefahrenzone, verursacht durch ihren Vater und den flüchtigen Frauenmörder Joachim von Stetten. Weiterhin ist ihr Charakter stark, mutig, ohne Angst und wachsam, gepaart mit einer neue Liebe. Interessante polizeiliche Verfahren wie die ‚Wiener Folie‘ zum Festhalten von Fingerabdrücken oder chemische Analyseverfahren werden eingeflochten in die lebhaft beschriebene, vorbildliche Polizeiarbeit rund um das unermüdliche Team um Kommissar Berthold Rheydt, jetzt mit neu entfachter Liebe. Insgesamt ein authentisch gewobener Plot mit viel Liebe, Tot, Arbeit und Sommerhitze.