Zwei interessante Frauen mit dem gleichen Wunsch: Unabhängigkeit und Selbstbestimmung

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ann-marie Avatar

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Na, da wird ja bereits zu Beginn der Leseprobe eine sehr geheimnisvolle Frau vorgestellt: Anne Fitzpatrick, seines Zeichens Engländerin und soeben in Hamburg angekommen. Von Geburt Reederstochter scheint sie ein ganz anderes Leben führen zu wollen, als es von ihrem gesellschaftlichen Stand, vor allem aber als Frau, erwartet wird. Bin sehr gespannt auf Annes Vergangenheit gespannt. Ihr Wunsch, noch einmal "ihrem Stand gemäß" zu wohnen, und seien es auch nur zwei Tage, haben mich sehr berührt, aber auch gezeigt, dass sie willens ist, ihre wahrscheinlich sehr gute finanzielle Position aufzugeben und sich mit einer deutlich abgespeckteren Lebensweise zurechtzufinden. Ich gönne ihr daher von Herzen diesen zweitägigen Abschied vom gewohnten Lebensstil.

Und Helene, die Pfarrerstochter, die weiß was sie will und bereits als junge Frau gegenüber ihrem Vater eine Strategie entwickelt hat, um das zu erreichen, was sie sich als Ziel gestzt hat. Dabei scheint sie sehr willensstark zu sein, denn ich kaufe ihr sofort ab, dass sie nicht so werden will wie ihre Mutter. Ja, sie gibt klipp und klar zu erkennen, dass ihre Mutter kein Vorbild für sie ist.

Bin gespannt auf ihr Kennenlernen und ihren gemeinsamen Weg zur Verwirklichung ihrer Lebensträume. Wünsche ihnen auf alle Fälle ein gutes Gelingen und würde sie liebend gerne lesend durch diese Zeit begleiten.