Beeindruckende wahre Geschichte einer jungen Frau

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Obwohl nur wenige Seiten in der Leseprobe enthalten sind macht sie sofort Lust auf Weiterlesen.Basierend auf einer wahrer Geschichte wird die Geschichte um das Leben von Marta Kristine Flovik, genannt Stina erzählt. Anfang des 19-ten Jahrhunderts zieht sie im Alter von 7 Jahren mit ihrer Familie nach Holmsholmen. Nach einer stürmischen Bootsüberfahrt zeigt der Vater ihr eine Eisenstange am Strand, auf der ein Totenschädel einer Frau aufgespießt ist. Die Frau hatte ihr Kind getötet und wurde daraufhin getötet. Bereits kurz nach dem Einzug ins neue Heim wird Stinas Schwester, Klein-Karen, geboren. Stinas Leben ist geprägt von der Heuernte im Sommer und der landwirtschaftlichen Arbeit. Der Vater etabliert sich als Schuhmacher und Schlachter. Als der Vater Stina das Lesen beibringt erkennt er ihre Intelligenz und Stina kommt zur Schule. Dort begegnet sie dem neuen Pastor und findet einen Kameraden, den Hans.
Stina ist ein reflektiertes, beobachtendes und mitfühlendes Kind mit äußerst klaren Verstand. Mit gefühlvoller Sprache führt der Autor uns in seiner Geschichte zurück in eine Zeit in der der Mittelpunkt eines Frauenlebens von Kindern geprägt war. Auch die Thematik der legalen und illegalen ('Bankert') Kinder wird bereits zu Beginn des Buches eingeführt. Besonders reizvoll an dem Roman finde ich, dass sich die Geschichte auf reale Figuren bezieht. So werden die einfühlsamen Beschreibungen noch authentischer und bildhafter. Nun würde ich sehr gerne wissen wie die Erzählung weitergeht.