Eine Frau, ein Fjord

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herr_stiller Avatar

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Die junge Stina zieht mit ihren Eltern auf die andere Seite des Fjords. Fast kentern sie auf dem Weg dorthin, sie landen auf einer Insel, auf der wie ein Mahnmal der Kopf einer Frau aufgespießt ist, die ihr neugeborenes Kind getötet hat. Nur der erste Eindruck für Stina auf ihrem Weg zur Hebamme im Norwegen des frühen 19. Jahrhunderts. Ein Weg, den ihr Ururenkel Edvard Hoem nun porträtiert. In einfacher und doch kraftvoller Sprache zeichnet er ihren Weg von Florik nach Christiania nach und schafft so ein Bild von Norwegen vergangener Zeiten, wie es schon Carsten Jensen mit Die Ertrunkenen von dänischen Männern geschafft hat - faszinierend, emotional und fesselnd.