Ich mag es, dass Marta Kristine vorlaut ist. Im Gegensatz zu anderen hinterfragt sie die Dinge und nimmt sie nicht einfach hin. Ich bin überrascht, dass auf 35 Seiten (von nur 300) Martas Kindheit geschildert wird. Ich hätte gedacht, das Buch beginnt damit, dass Marta Kristine von zu Hause fortgeht um Hebamme zu werden. Aber ich finde es so ganz gut, weil man sie besser kennenlernt und versteht, dass sie schon immer mehr will/wollte. Einziger Kritikpunkt sind die manchmal holprigen Übersetzungen.