„Die Hebamme“ hat mich in jeder Hinsicht überzeugt. Edvard Hoem kann sich absolut mit Halldor Laxness, dem großen isländischen Erzähler und Literaturnobelpreisträger, messen.
In diesem Buch begibt Hoem sich auf Spurensuche in die Vergangenheit seiner Familie. Er schafft es dabei, Fakten und Fiktion so miteinander zu verquicken, dass ein großartiges Bild von Menschen, Gesellschaft und der Landschaft Norwegens entsteht. Das ist aus meiner Sicht eine tolle Leistung, denn gerade, wenn man emotional und persönlich als Autor in seine eigene Geschichte involviert ist, kann es sehr schnell pathetisch werden.
Hoem lässt einen die Atmosphäre der damaligen Zeit sehr intensiv spüren, man denkt, fühlt und leidet mit der Hebamme Marta Kristine und ihrer Familie. Gleichzeitig bin ich erstaunt über die Emanzipation dieser Figur in der damaligen Zeit. Einfach überzeugend, ein Buch, das ich bestimmt noch einmal lesen werde.
In diesem Buch begibt Hoem sich auf Spurensuche in die Vergangenheit seiner Familie. Er schafft es dabei, Fakten und Fiktion so miteinander zu verquicken, dass ein großartiges Bild von Menschen, Gesellschaft und der Landschaft Norwegens entsteht. Das ist aus meiner Sicht eine tolle Leistung, denn gerade, wenn man emotional und persönlich als Autor in seine eigene Geschichte involviert ist, kann es sehr schnell pathetisch werden.
Hoem lässt einen die Atmosphäre der damaligen Zeit sehr intensiv spüren, man denkt, fühlt und leidet mit der Hebamme Marta Kristine und ihrer Familie. Gleichzeitig bin ich erstaunt über die Emanzipation dieser Figur in der damaligen Zeit. Einfach überzeugend, ein Buch, das ich bestimmt noch einmal lesen werde.