Ein Stück Zeitgeschichte sehr gut verwoben mit Familiengeschichte

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honigbaerchen Avatar

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Es ist Anfang 1952 und Dora Twardy und ihre Familie leben als Vertriebene seit 6 Jahren auf einem Bauernhof in der Lüneburger Heide.

Wie es damals so war, mussten die Vertriebenen hart für beengte Unterkunft und karges Essen arbeiten. Sie waren nicht willkommen, sondern wurden als Schmarotzer von den Bauersleuten und den Dorfbewohnern behandelt.
Dora träumt von einem Studium der Veterinärmedizin und hat als einziges ein Bewerbungsgespräch in Ostberlin in der Humboldt-Universität.

Bei der Bewerbung lernt sie gleich die Politik des DDR-Staates kennen aber sie setzt sich durch.
Wird sie auch ihre Liebe Curt in Berlin wiederfinden?
Der Schreibstil ist leicht und flüssig und man kann sich wunderbar in die einzelnen Charaktere und in die damalige Zeit und Situation hineinversetzen.
Die Leseprobe hat mir Lust auf mehr gemacht und ich möchte unbedingt den Roman weiterlesen.