Berührend, geht ans Herz

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hk1951 Avatar

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Berührend, geht ans Herz
Nach dem schönen Roman „Soweit die Störche ziehen“ legt die Autorin Theresia Graw mit „Die Heimkehr der Störche“ nun die Fortsetzung vor und bietet den Lesern/-innen auf prallen 656 Seiten Literatur eine erneut sehr schön erzählte Geschichte.
Sowohl das Cover als auch der Titel gefallen mir wirklich gut, weil es hier mal wieder ganz gut passt.
Theresia Graw nimmt uns mit ins das Jahr 1952 in die Lüneburger Heide und wir lernen Dora kennen, die aus Ostpreußen kommt. Sie möchte Tierärztin werden und sucht ihre große Liebe Curt von Thorau, der als verschollen gilt seit Kriegsende... Sie macht ihn schließlich in einem Stasigefängnis ausfindig und kämpft mit allen Mitteln um seine Freilassung. Doch während der Unruhen im Juni 53 gerät sie zwischen die Fronten und muss Hals über Kopf fliehen. Wird Dora es noch einmal schaffen, neu anzufangen – und Curt wiederzufinden ?
Die Geschichte ist sehr berührend, geht sehr ans Herz. Aber dabei kommt sie gänzlich ohne Kitsch aus. Sie wird einfach sehr authentisch erzählt und hinterließ bei mir wirklich Eindruck.