Drang nach Freiheit

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moma58 Avatar

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Knapp 650 Seiten (und davon keine einzige Seite zu viel) umfasst der zweite Teil dieser wunderbaren Geschichte.
Wir schreiben das Jahr 1952. Das Leben von Dora geht nach ihrer Vertreibung aus Ostpreußen auf eienem Hof in der Lüneburger Heide weiter. Der Schreibstil ist, wie bereits im ersten Teil, flüssig, berührend und Theresia Graw versteht es mit einer Leidenschaft zu schreiben, dass man süchtig werden könnte. Sie lässt Zeitgeschichte anschaulich und lebendig werden. Einfach nur anfangen zum Lesen und das Kopfkino springt an.
Stimmig dazu: Das Cover.
Fazit: Für mich deshalb lesenswert, weil nach einem sehr gelungenen ersten Teil "So weit die Störche ziehen", der zweite Teil in nichts nachsteht. Überflüssige Wiederholungen werden vermieden und die bereits liebgewonnenen Protagonisten machen so weiter, wie gewohnt. Gerne war ich dabei, wie Dora um ihre große Liebe kämpft und um ihre Zukunft in Freiheit.