Die Heimkehr der Störche ist der zweite Teil der Gutsherrin-Saga.
Da ich den ersten Teil erst vor kurzem gelesen habe, wollte ich natürlich wissen wie es mit Dora und ihrer Familie im zweiten Teil weiter geht.
Nach ihrer Vertreibung aus Ostpreußen versucht Dora mit ihrer Ziehtochter Clara jetzt in Ost-Berlin sich ein Leben aufzubauen und ein Studium der Tiermedizin zu absolvieren. Doch sie merkt schnell, dass das Leben in der DDR nicht nur schöne Seiten hat.
Ich möchte hier nicht weiter auf den Inhalt eingehen, um nicht zu viel vorweg zunehmen. Aber ich muss wirklich sagen, dass mir das Buch gut gefallen hat. Oft habe ich das Gefühl, dass in Bücher in denen über das Leben in der DDR geschrieben wird, eine regelrechte Verunglimpfung stattfindet. Auch Dora erlebt hier die unschönen Seiten der Geschichte, aber es ist nicht immer alles schwarz oder weiß. Auch das Leben in der BRD war in den Nachkriegsjahren nicht einfach. Theresia Graw hat hier für mich den richtigen Mittelweg eingeschlagen.
Zudem merkt man deutlich welche Entwicklung Dora über die Jahre vollführt. Vom unbedarften und naiven Mädchen voller Träume, wird sie zu einer selbstbewussten Frau, die ihren Weg geht.
Einen Abzug erhält das Buch, da es an einigen Stellen doch sehr voraussehbar für mich war. Außerdem hätte es einige dramatische Wendungen für mich auch nicht benötigt. Aber trotzdem hat mir das Lesen viel Freude bereitet.
Da ich den ersten Teil erst vor kurzem gelesen habe, wollte ich natürlich wissen wie es mit Dora und ihrer Familie im zweiten Teil weiter geht.
Nach ihrer Vertreibung aus Ostpreußen versucht Dora mit ihrer Ziehtochter Clara jetzt in Ost-Berlin sich ein Leben aufzubauen und ein Studium der Tiermedizin zu absolvieren. Doch sie merkt schnell, dass das Leben in der DDR nicht nur schöne Seiten hat.
Ich möchte hier nicht weiter auf den Inhalt eingehen, um nicht zu viel vorweg zunehmen. Aber ich muss wirklich sagen, dass mir das Buch gut gefallen hat. Oft habe ich das Gefühl, dass in Bücher in denen über das Leben in der DDR geschrieben wird, eine regelrechte Verunglimpfung stattfindet. Auch Dora erlebt hier die unschönen Seiten der Geschichte, aber es ist nicht immer alles schwarz oder weiß. Auch das Leben in der BRD war in den Nachkriegsjahren nicht einfach. Theresia Graw hat hier für mich den richtigen Mittelweg eingeschlagen.
Zudem merkt man deutlich welche Entwicklung Dora über die Jahre vollführt. Vom unbedarften und naiven Mädchen voller Träume, wird sie zu einer selbstbewussten Frau, die ihren Weg geht.
Einen Abzug erhält das Buch, da es an einigen Stellen doch sehr voraussehbar für mich war. Außerdem hätte es einige dramatische Wendungen für mich auch nicht benötigt. Aber trotzdem hat mir das Lesen viel Freude bereitet.