eine starke Frau geht ihren Weg

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tine_2502_leseschaf Avatar

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Nachdem Dora aus Ostpreußen fliehen musste, landet sie und ihrer Familie in der Lüneburger Heide. Dankbar das sie aufgenommen wurde, wird ihr trotzdem bewusst, dass ihr noch etwas im Leben fehlt.
So entschließt sie sich 1952 nach Ostberlin zu gehen und dort Tiermedizin an der Humboldtuniversität zu studieren.
In Berlin verliert sich auch die letzte Spur ihrer großen Liebe – Curt von Thorau.
Das Stipendium ermöglicht ihr ein angenehmes Leben, zudem erhält sie Unterschlupf bei der Familie ihres Bruders – also können sie und ihre Tochter Clara ihr neues Leben starten.
Irgendwann erfährt sie, dass Curt in einem Stasi-Gefängnis einsitzt. Um ihn zu sehen, kämpft Dora mit aller Macht, jedoch nicht um jeden Preis.
Am 13. Juni 1953 tobt in Berlin der Arbeitsstreik. Die Ostberliner ziehen vor das Haus der Ministerien und protestieren wegen der herrschenden Arbeitsbedingungen – mittendrin findet sich auch Dora wieder.
Als es zu körperlichen Auseinandersetzungen kommt, bleibt Dora nichts anderes übrig, als nach Westberlin zu flüchten. Doch was passiert nun mit Curt? Wird Dora in Westberlin bleiben können und wird sie dort zusammen mit Clara wirklich glücklicher?

Eine wunderschöne Fortsetzung, die einem bewusst wird, wie hart das das DDR-Regime wirklich gewesen sein muss und auf was die Menschen alles verzichten mussten.
Da ich 2 Jahre alt war, als die Mauer fiel, war es mir auch als DDR-Baby nicht wirklich bewusst.
Zudem erfährt man, was Frau schaffen kann, wenn sie an ihrem Traum glaubt und alles versucht ihren Traum zu leben.