Fortsetzung einer fesselnden Familiengeschichte

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Mit großer Vorfreude habe ich auf den 2. Teil dieser wunderbaren Familiensaga gewartet.
Theresia Graw hat mich, mit ihrem leidenschaftlichen und präzisen Schreibstil, auf eine geschichtlich interessante Zeitreise mitgenommen . Wie schon beim 1. Teil dieser berührenden Geschichte, war ich auch bei diesem Buch, von der ersten Seite an gefesselt.
Zum Inhalt :
Nach ihrer Vertreibung vom elterlichen Gut aus Ostpreußen, wird Dora mit ihrer Familie auf einem Bauernhof in der Lüneburger Heide einquartiert. Die Bäuerin Frau Stübeck macht der Familie das Leben schwer. Dora kämpft für ein besseres Leben der Familie. Sie hat ein großes Ziel, Dora möchte Tierärztin werden. Leider wird ihr das Studium nur in Ostberlin ermöglicht. Zum Glück lebt ihr Bruder Erich in Berlin. Auch die Suche nach Clara's Vater, Dora's große Liebe, führt sie nach Berlin.
Fazit :
Die Spannung zieht sich durch das ganze Buch. Es viel mir sehr schwer, es aus der Hand zu legen. Ich habe mit Dora gelitten, gehofft und Freude empfunden.
Dora ist eine starke junge Frau, ich bringe ihr meine Hochachtung entgegen. Sie beißt die Zähne zusammen und kämpft gegen die Widrigkeiten, die ihr in den Weg gelegt werden an. Eine liebe Freundin und Stütze für Dora , ist die lebenslustige Anneliese in Berlin geworden.
Ich kann jedem Leser, der sich für diesen Teil der deutschen Geschichte interessiert, empfehlen "Die Heimkehr der Störche" zu lesen. Das Cover gefällt mir ausgesprochen gut.