Gelungene Fortsetzung

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teammary Avatar

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Dora Twardy gerät in diesem Band in die Wirren der Nachkriegszeit und der deutsch-deutschen Teilung. Immer noch erfahren die Leser*innen Details zu der Beziehung zwischen ihr und Curt von Thorau, ihrer Familie und Clara, dem Kind, das sie im ersten Band aufgenommen hat. Dora beginnt am Anfang diesen Bandes zu studieren und wohnt in der DDR, von da an nimmt die Geschichte ihren Lauf.
Wie schon im ersten Band finde ich den Schreibstil sehr gelungen. Detailreich und anschaulich nimmt der*die Leser*in am Leben der Figuren teil. Auch die weiteren Entwicklungen der Geschichte sind spannend und gelungen konzipiert. Durch die authentischen Figuren kann man sich leicht identifizieren und versinkt voll und ganz in der Geschichte. Lediglich das Ende war für meinen Geschmack zu einfallslos und platt.
Dennoch freue ich mich auf eine Fortsetzung dieser Reihe und kann auch den zweiten Band der Saga uneingeschränkt weiterempfehlen!